Der Bergbau war für viele Bewohner im Gurgltal die einzige Möglichkeit den Lebensunterhalt für ihre Familien zu erarbeiten. So brachte der Bergbau nicht nur viele Stollen, die bis zum heutigen Tag in der Region sichtbar sind, sondern auch einen gewissen Wohlstand, für die Menschen, die hier wohnten.
In der „Knappenwelt Gurgltal“, am Fuße des Tschirgants in Tarrenz können Sie am harten aber auch faszinierenden Leben der Knappen teilhaben. Neun Gebäude und ein Stollen laden Sie auf eine wunderbare Reise in die Vergangenheit ein. Erfahren Sie, wie die Knappen in der damaligen Zeit gelebt und gearbeitet haben. Nehmen Sie Teil an der harten Tätigkeit und lernen Sie den Weg des Erzes vom Stollen bis zur Weiterverarbeitung kennen! In den Gebäuden erfahren Sie, welche Erze im Gurgltal gefunden wurden und werden und mit welchen Abbautechniken die Knappen das Erz aus den Stollen zu den Erzhöfen und zur weiteren Verarbeitung beförderten.
Die Heilerin vom Gurgltal – eine geheimnisumwitterte Frau!
2008 wurden in einem Waldstück in der Nähe des Strader Seehofes in ca. 80 cm Tiefe die Überreste einer Frau aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges (1618-48) gefunden.